Schon als Kind drehten sich meine Spiele meist darum, dass alles, jede und jeder ihren/seinen Platz findet.
Einen Platz im Zimmer, auf dem Regal, im Bus und in der Bahn. Dabei ging es mir nicht um das Aufräumen...
Bis heute zieht sich dieses Anliegen durch mein Leben. Zu meinen Aufstellungstagen kommen Menschen, die sich wünschen, den Platz im eigenen Leben zu finden. In der Begleitung der Patient*innen im Hospiz geht es um den Platz in der Familie, den Platz in der letzten Lebensphase...und um die Ausrichtung auf den letzten großen "Platzwechsel".
Weiß ich um meinen Platz? nehme ich meinen Platz ein?
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